In der Studie, durchgeführt im Athletikzentrum Graz, wurde die Auswirkung eines neuen Fixpunkts im Rückenbereich, der durch die Technologie namens Rollerback entsteht, auf biomechanische, physikalische und physiologische Prozesse beim Radfahren untersucht. Ziel ist es, den Wirkungsgrad von Fahrrädern zu verbessern und ergonomische Verbesserungen für Radfahrer zu entwickeln.

Die Studie beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Radfahrer, Radkurbel, Drehmoment, kinematischer Bewegung, Kurbelbelastung und Druck/Zugbelastung sowie die Kraftübertragung und deren physiologische Auswirkungen, insbesondere in Bezug auf metabolische und respiratorische Parameter. Die Positionierung des Fixpunkts am Rücken bietet einen zusätzlichen Kontaktpunkt zum Fahrrad, was die Sicherheit und Stabilität erhöht.

Die Technologie ist sowohl für normale Fahrräder als auch für E-Bikes relevant. Bei E-Bikes könnte durch die erhöhte Eigenleistung des Fahrers der Stromverbrauch reduziert werden, was zu einer längeren Lebensdauer der Akkus und einem geringeren CO2-Fußabdruck führt.